
Ostschweizer Gastgewerbe profitiert von der Frauen-EM
Die Stimmung im Ostschweizer Gastgewerbe hat sich seit Jahresbeginn deutlich aufgehellt. Sowohl die Gastronomie als auch die Hotellerie zeigen sich mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden. In den ersten Monaten des Jahres konnten die Ertragslage und die Nachfrage gesteigert werden. Trotz bereits knappem Personalbestand musste das Gastgewerbe in der Ostschweiz jedoch einen weiteren Rückgang der Beschäftigtenzahl hinnehmen.
Das Gastgewerbe rund um die Stadt St. Gallen profitierte gemäss einer Auswertung der Universität St. Gallen von der Fussball-Europameisterschaf der Frauen. Die Hotellerie verzeichnete eine hohe Bettenauslastung. Die Übernachtungen in der Ostschweizer Hotellerie erreichten im zweiten Quartal beinahe den Höchststand aus dem Jahr 2022. Zudem stiegen die Konsumausgaben von internationalen Gästen insbesondere aus Grossbritannien deutlich an. Gleichzeitig gingen jedoch jene der Einheimischen leicht zurück.
Nachdem der Sommer sonnig und warm begonnen hatte und damit für gute Bedingungen im Gastgewerbe sorgte, haben die verregneten Sommerferien die wichtige Sommersaison getrübt. Auch für den Rest des Sommers dürfte das Wetter entscheidend bleiben. Mit dem aktuellen Buchungsstand zeigt sich das Ostschweizer Gastgewebe jedoch zufrieden. Folglich erwartet es für den Rest des Jahres eine unverändert gute Geschäftslage.
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