
Positive Stimmung in der Finanz- und Versicherungsbranche hält an
Die Geschäftslage in der Ostschweizer Finanz- und Versicherungsbranche hat sich im ersten Quartal von einem hohen Niveau leicht abgeschwächt.
Nach wie vor stuft aber eine Mehrheit der Unternehmen ihre Geschäftslage als gut ein. Ein Grund dafür dürfte die Nachfrage gewesen sein, welche in den letzten Monaten deutlich zugenommen hat. Im Zuge der Zinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank hat sich auch die Ertragslage verbessert und die Erwartungen der befragten Unternehmen deutlich übertroffen.
Weiterhin herausfordernd gestaltet sich die Personalrekrutierung für die Unternehmen der Ostschweizer Finanz- und Versicherungsbranche. Der Anteil an Unternehmen, welche den Mangel an Arbeitskräften als Hindernis für ihre Geschäftstätigkeit angeben, liegt bei rund 50 % und damit praktisch unverändert zum Vorquartal. Eine mangelnde Nachfrage wird von weniger Unternehmen als noch vor drei Monaten als Hemmnis genannt. Nach wie vor liegt der Anteil aber bei 27 %. Dies zeigt, dass die Finanz- und Versicherungsbranche sehr divers ist: Während die einen zu wenig Personal haben, haben andere zu wenig Aufträge.
Mit Blick auf die kommenden Monate zeigen sich die befragten Unternehmen optimistisch. Grund für den Optimismus bietet unter anderem die verbesserte Wettbewerbsposition im Inland. Dies dürfte in erster Linie auf die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS zurückzuführen sein. Die Unternehmen rechnen entsprechend damit, dass sie sowohl die Nachfrage als auch die Ertragslage im laufenden Quartal steigern können.
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