Finanz- und Versicherungsbranche trotz einiger Herausforderungen weiterhin positiv
Die Geschäftslage der Ostschweizer Finanz- und Versicherungsdienstleister hat sich im ersten Quartal leicht eingetrübt, wird aber immer noch als überwiegend positiv beurteilt
Die Ertragslage sowie die Nachfrage haben sich in den letzten drei Monaten positiv entwickelt. So hat sich der Anteil der Unternehmen, welche eine ungenügende Nachfrage als Hemmnis für ihre Geschäftstätigkeit sehen im ersten Quartal deutlich reduziert.
Auffallend ist, dass 40 % aller befragten Unternehmen in der Ostschweiz unter finanziellen Restriktionen leiden. Dahingegen gibt in der Gesamtschweiz nur rund jedes zehnte Unternehmen an, dass finanzielle Restriktionen ein Hemmis für seine Geschäftstätigkeit darstellen. Zu schaffen macht der Branche ausserdem der Mangel an Arbeitskräften. Zwar konnte die Beschäftigtenzahl in den letzten Monaten erhöht werden, noch immer wird sie aber als eher zu tief eingeschätzt. Auch vom Personalmangel sind die Ostschweizer Unternehmen deutlich stärker betroffen als die Unternehmen im Rest der Schweiz.
In Zukunft rechnen die befragten Ostschweizer Unternehmen mit einer unverändert guten Geschäftslage. Zudem gehen sie davon aus, dass sie die Beschäftigtenzahl in den nächsten drei Monaten erneut ausbauen können. Des Weiteren rechnet die Unternehmen tendenziell mit Preissteigerungen sowie steigenden Betriebsausgaben im zweiten Quartal.
Ertragslage

Geschäftslage

Beschäftigtenzahl

Geschäftsalge

Beschäftigtenzahl

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