«Am meisten gefällt mir der Kontakt zu unserer Kundschaft»

Seit August 2024 absolvieren Chiara Locchi und Simon Peter eine kaufmännische Lehre bei der SGKB. Wir haben die beiden Lernenden aus dem ersten Lehrjahr zu ihrem Alltag und ihren Zukunftsplänen befragt.

Wie seid ihr auf das Lehrangebot bei der SGKB aufmerksam geworden?

Chiara: Ich bin über verschiedene Wege darauf aufmerksam geworden. Einerseits über Anlässe, die wir mit der Schule besucht haben, wie das Lehrstellenforum, die OBA (Ostschweizer Bildungs-Ausstellung) oder «Wirtschaft macht Schule». Andererseits habe ich durch Freunde und Familie von den Lehrstellen erfahren und kannte die Bank bereits.

Simon: Als ich auf der Suche nach einer Lehrstelle war, sprang mir sofort die Werbung «Heute Schule. Morgen Ausbildung.» der SGKB ins Auge. Da diese Werbung mein Interesse geweckt hatte, ging ich auf die Website und schaute mir die Lehrstellenangebote an. 

Wieso habt ihr euch für eine kaufmännische Lehre bei der SGKB entschieden?

Simon: Mir war schnell bewusst, dass ich eine kaufmännische Ausbildung machen will. Es war mir jedoch wichtig, die Lehre bei einer Bank zu machen, die in meiner Region stark vertreten ist. Also ging ich an einen Schnuppernachmittag bei der Niederlassung in Gossau. Das dortige Team hat mir sehr gefallen, deshalb bewarb ich mich, und schlussendlich bekam ich die Lehrstelle.

Chiara: Ich habe mich für die Lehre bei der SGKB entschieden, weil ich mich sehr für die Themen der Bank interessiert habe. Zudem hat es mir beim Schnuppern sehr gut gefallen, da der Schnuppertag spannend gestaltet war und ich mich dort schon wohl gefühlt habe.

Erinnert ihr euch noch an eure erste Lehrwoche?

Chiara: Unsere erste Lehrwoche begann mit den Einführungstagen am Hauptsitz. Dort haben wir alle anderen Lernenden kennengelernt. Ausserdem gab es an den ersten Tagen ein Fotoshooting, und wir konnten unseren Laptop einrichten. Am Donnerstag hatten wir unseren ersten Tag im CYP (Challenge Your Potential – führendes Kompetenzzentrum für modernes Lernen der Schweizer Banken), und am Freitag begann der erste Arbeitstag in unserer Niederlassung.

Simon: Mir haben die Einführungstage sehr gefallen. Man lernt das Team kennen und bekommt viele Infos.

Was gefällt euch an der Lehre am besten?

Simon: Am meisten gefällt mir der Kontakt zu unserer Kundschaft. Ich finde es cool, den Kundinnen und Kunden bei verschiedenen Anliegen zu helfen. Oft sind sie auch sehr dankbar, nachdem man ihnen geholfen hat.

Chiara: Mir gefällt am besten, dass man jedes Halbjahr die Abteilung oder manchmal sogar die Niederlassung wechseln kann. So bleibt es immer spannend, und man kann alle Seiten der Bank kennenlernen. Zudem schätze ich es sehr, dass wir so gut betreut und auch auf wichtige Prüfungen optimal vorbereitet werden.

Welche Bereiche konntet ihr bereits kennenlernen?

Chiara: In meinem ersten Semester habe ich in Nesslau den Schalter kennengelernt. Nun bin ich in Wattwil am Infodesk. Bis jetzt habe ich vor allem viel über die Basisdienstleistungen gelernt.

Simon: Bisher war ich immer am Infodesk in Gossau. Dort hilft man zum Beispiel Kundinnen und Kunden, die beim E-Banking Probleme haben, eine Vollmacht erstellen wollen oder Hilfe am Bancomaten benötigen.

Wie sieht bei euch ein typischer Arbeitstag aus?

Chiara: Momentan bin ich am Schalter. Wenn ich am Morgen komme, starte ich meinen Computer, öffne alle wichtigen Programme und werfe einen Blick auf meine neuen E-Mails. Anschliessend muss ich den Schalter vorbereiten. Wenn der Schalter öffnet, mache ich Ein- und Auszahlungen oder Fremdwährungskäufe und -verkäufe. Wenn gerade niemand an den Schalter kommt, erledige ich andere Aufträge wie Saldierungen oder die Erfassung von Vollmachten. Am Ende des Tages muss ich noch kontrollieren, ob die Kasse stimmt, und alles versorgen und ausschalten.

Simon: Ich hole morgens die Post und bin etwa gegen 7:45 Uhr in der Bank. Danach verteile ich die Post und erledige meine Ämtli. Anschliessend gehen mein Team und ich in die Pause. Um 9 Uhr öffnen wir die Bank für unsere Kundschaft. Während des ganzen Tages helfen wir bei Kundenanfragen und bearbeiten verschiedene Aufträge. Um 16:30 Uhr schliesse ich die Bank und mache die Post und die Ämtli für den Abend. Mein Arbeitstag endet etwa gegen 17:00 Uhr.

Was lernt ihr derzeit in der Berufsfachschule?

Simon: In der Berufsfachschule habe ich die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Wirtschaft, Informatik und Sport. Diese sind seit der neuen KV-Reform jedoch anders benannt und mehr auf das Kaufmännische abgestimmt. Im Fach Englisch haben wir zum Beispiel Business-Englisch, da lernen wir die Business-Sprache und nicht das «normale» Englisch.

Chiara: Da ich meine Lehre mit Berufsmaturität mache, lerne ich auch noch andere Sachen als normale KV-Lernende. Zurzeit lernen wir zum Beispiel, wie man eine Buchhaltung führt, Wirtschaft und Recht, Informatik, aber auch Fremdsprachen wie Englisch und Französisch oder wie man ein grösseres Projekt richtig organisiert.

Was möchtet ihr nach eurer Lehre machen? 

Simon: Ich habe vor, nach meiner Ausbildung gleich die BMS zu absolvieren. Und danach vielleicht die Passerelle, aber da bin ich mir noch nicht sicher. 

Chiara: Da ich erst im ersten Lehrjahr bin, weiss ich noch nicht so genau, was ich danach machen möchte. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass ich in einem Teilzeit-Pensum in der Bank weiterarbeite und die anderen Tage studiere.

Habt ihr Tipps für Bewerberinnen und Bewerber?

Chiara: Meine persönlichen Tipps für Bewerberinnen und Bewerber sind, dass man sein Interesse zeigt und schon beim Schnuppern nachfragt, wie oder wann man sich bewerben kann. Zudem empfehle ich, beim Bewerbungs- und Motivationsschreiben Beispiele vom Schnuppern einzubeziehen. Falls man zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, sollte man sich darauf vorbereiten und sich schon vorab Gedanken über allfällige Fragen machen.

Simon: Meine Lehrstelle in Gossau kann ich aufgrund des tollen Teams wärmstens weiterempfehlen!

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