
24. April 2025, Meine Anlagewelt | Tägliche Marktsicht
Leichte Erholung an den Aktienmärkten
Im Fokus der Anleger stehen heute die Quartalszahlen von Nestlé, Roche, Kühne + Nagel, Galderma, Vontobel, Inficon, Belimo, SGS und Chipotle Mexican Grill.
Aktienmarkt Schweiz
SMI: +1.39%, SPI: +1.35%, SMIM: +0.97%
Der Schweizer Aktienmarkt reagierte am Mittwoch mit deutlichen Kursgewinnen auf Signale einer Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China. Medienberichten zufolge erwägt Washington eine deutliche Senkung der Zölle auf chinesischen Waren. Zusätzlich sorgte eine versöhnlichere Haltung Trumps gegenüber Fed-Chef Jerome Powell für Erleichterung. Trump betonte, er habe nicht die Absicht, Powell zu entlassen, wünsche sich jedoch eine aktivere Zinspolitik. Der Leitindex SMI schloss 1.4% höher als am Vortag. Wachstumsstarke und exportorientierte Unternehmen verbuchten Kursgewinne, während sich defensivere Werte moderat entwickelten. Bei den grosskapitalisierten Blue Chips standen 18 Gewinner zwei Verlierern gegenüber. Angeführt wurde der Index von Logitech (+5.6%), UBS (+4.4%) und Kühne + Nagel (+3.7%). Ebenfalls deutlich zulegen konnten Alcon (+3.0%), Richemont (+2.4%) und Lonza (+2.3%). Leichte Verluste verzeichneten Swisscom (-0.2%) und Givaudan (-0.6%). Am breiten Markt stiegen die Aktien von Swissquote (+4.3%), VAT (+4.5%) und Kardex (+5.0%) überdurchschnittlich an. Die Titel des Halbleiterunternehmens u-blox legten nach der Präsentation von starken Quartalszahlen 7.4% zu. Verluste wiesen Dormakaba (-2.0%) und Orior (-5.2%) aus. Die Anleger von Temenos wurden vom vorgestellten Zahlenset enttäuscht, worauf die Aktie 7.2% verlor.
Aktienmärkte Europa
EuroStoxx50: +2.77%, DAX: +3.14%
Die europäischen Aktienmärkte setzten am Mittwoch ihre Erholung fort, angetrieben von weiteren Entspannungssignalen im Zollstreit zwischen den USA und China. Der länderübergreifende EuroStoxx50 legte um 2.8% zu und der deutsche DAX um 3.1%. Auch die übrigen europäischen Indizes verbuchten klare Gewinne. Der französische CAC40 handelte 2.1% höher, während der spanische IBEX35 1.5% und der britische FTSE100 0.9% höher schlossen. Auf Einzeltitelebene verhalfen starke Quartalszahlen den Aktien von Europas führendem Softwarekonzern SAP zu einem Kurssprung von 10.6%. Auf Sektorenstufe waren die Bereiche Technologie, Finanzen und Zyklischer Konsum gefragt. Unter Abgabedruck standen die Sektoren Immobilien und Versorger.
Aktienmärkte USA
Dow Jones: +1.07%, S&P 500: +1.67%, Nasdaq: +2.50%
Die amerikanischen Börsen legten am Mittwoch deutlich zu, nachdem Hoffnungen auf eine mögliche Senkung der US-Zölle auf chinesische Waren geweckt wurden. Diese Nachricht sorgte zunächst für starke Kursgewinne, die später jedoch wieder etwas abschmolzen, nachdem das Weisse Haus klarstellte, dass keine einseitige Zollsenkung geplant sei. Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 1.1%, der markbreite S&P500 legte 1.7 % zu und der technologielastige Nasdaq stieg um 2.3%. Nach enttäuschenden Quartalszahlen erholte sich die Tesla-Aktie leicht, gestützt durch die Ankündigung von Elon Musk, ab Mai deutlich weniger Zeit in seiner Regierungsrolle zu verbringen und sich wieder stärker Tesla zu widmen. Die Aktie legte gestern um 5.4% zu. Die Aktien von Boeing stiegen um 6.1% an. Der Flugzeugbauer zeigte im präsentierten Quartalsergebnis erste Erholungstendenzen. Im 1. Quartal fiel der Geldabfluss geringer aus als erwartet, da die Produktion wieder anzog. Die Aktie von Enphase Energy, ein Unternehmen spezialisiert auf Solartechnik und Speicher, fiel gestern um 15.6%. Enphase rechnet wegen US-Zöllen auf China-Batterien mit einem Margenrückgang von 6% bis 8% im 3. Geschäsftsquartal. Das Unternehmen will künftig Batterien aus Südostasien und Osteuropa beziehen, um die Zölle bis 2026 auszugleichen.
Unternehmensberichte
Nestlé erzielte im 1. Quartal 2025 ein organisches Umsatzwachstum von 2.8% auf CHF 22.6 Mrd., getragen von Preiserhöhungen in Höhe von 2.1% zur Abfederung gestiegener Kosten für Kaffee und Kakao sowie einem realen internen Wachstum von 0.7%. Das stärkste Wachstum erzielten die Bereiche Süsswaren (8.9%) und Kaffee (5.1%), während PetCare mit 1.6% vor allem in den USA auf ein verhaltenes Marktumfeld traf, jedoch in vielen Märkten Marktanteile gewinnen konnte. Nestlé Health Science wuchs mit 4.2%. Das Kostensenkungsprogramm «Fuel for Growth» ist auf Kurs, 2025 Einsparungen von CHF 700 Mio. zu erzielen, die vor allem über den Einkauf entstehen werden. Nestlé bestätigt die Prognose für 2025. Das Unternehmen erwartet eine Verbesserung des organischen Wachstums im Jahresverlauf sowie eine operative Marge von mindestens 16%. Trotz anhaltender Unsicherheiten sieht sich Nestlé in der Lage, flexibel auf das volatile Umfeld zu reagieren. Gemäss Nestlé CEO Freixe sind die direkten Auswirkungen der aktuellen Zölle beherrschbar, während die indirekten Folgen, wie das Konsumentenverhalten, die Währungen und Rohstoffpreise noch nicht abschätzbar seien. Insgesamt bleibe das Umfeld dynamisch und herausfordernd. Das Zahlenset von Nestlé übertrifft die Analystenerwartungen.
Roche verzeichnete im 1. Quartal 2025 ein Umsatzwachstum von 6% zu konstanten Wechselkursen auf CHF 15.4 Mrd. Die Pharmasparte legte um 8% zu. Die Diagnostiksparte blieb insgesamt stabil, da die weltweit hohe Nachfrage die Auswirkungen jüngster Preisanpassungen in China kompensierte. Roche schloss eine exklusive Partnerschaft mit Zealand Pharma ab, um gemeinsam ein Medikament zur Gewichtsreduktion sowie eine Kombination mit dem Roche-Wirkstoff CT-388 zu entwickeln. Roche kündigte zudem an, in den nächsten fünf Jahren USD 50 Mrd. in Forschung, Entwicklung und Produktion in den USA zu investieren. Dazu gehört auch die Gründung des Genentech Innovation Centers in Boston. Das Unternehmen bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr und sieht sich mit seiner Innovationspipeline und globalen Präsenz gut aufgestellt. Die Umsatzzahlen von Roche liegen über den Analystenerwartungen.
Kühne + Nagel konnte in den ersten drei Monaten seinen Nettoumsatz um 15% auf CHF 6.3 Mrd. steigern. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit CHF 402 Mio. um 7% höher als im Vorjahr, während der Reingewinn um 9% auf CHF 303 Mio. zulegte. Wesentliche Beiträge zum Wachstum kamen aus den Bereichen See- und Luftfracht, wo das Unternehmen Marktanteile gewinnen und die Profitabilität steigern konnte. In der Seefracht stieg der Umsatz um 30% auf CHF 2.5 Mrd. an, bei einem EBIT von CHF 210 Mio. In der Luftfracht wuchs der Umsatz um 13% auf CHF 1.8 Mrd., während der EBIT um 23% auf CHF 116 Mio. zulegte. Im Bereich Strassentransport war die Entwicklung verhaltener. Der Umsatz blieb mit CHF 871 Mio. nahezu stabil, der EBIT ging jedoch um 37% auf CHF 19 Mio. zurück. Kühne + Nagel passt seine Jahresprognose für das wiederkehrende EBIT angesichts der globalen Unsicherheiten, unter anderem durch die Entwicklung der Zölle, vorerst nicht an. Das Zahlenset übertrifft die Analystenerwartungen.
Galderma erzielte im 1. Quartal einen Umsatz von USD 1.129 Mrd., was einem Wachstum von 8.3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Wachstum wurde durch ein starkes Volumenwachstum, günstige Produktmischungen sowie eine starke Nachfrage nach Nemluvio und Injectable Aesthetics angetrieben. Die Umsätze legten in allen Geschäftsbereichen zu. Injectable Aesthetics wuchs um 9.9%, Dermatological Skincare um 7.8% und Therapeutic Dermatology um 4.9%. Die Performance war geografisch breit abgestützt. Das Unternehmen bestätigte seine Jahresprognose mit einem erwarteten Umsatzwachstum von 10% bis 12% und einer EBITDA-Marge von rund 23%. Die angekündigten US-Zölle sind bereits in der Prognose berücksichtigt. Die US-Umsätze mit Fillern und Biostimulatoren, die 9% des Gesamtumsatzes ausmachen, sind signifikant betroffen, da sie aus der EU importiert werden und somit anteilig zollpflichtig sind. Da über 90% der in den USA verkauften Produkte in diesem Marktsegment importiert werden, bleibt Galderma angesichts seiner Marktposition auf die Gewinnung weiterer Marktanteile fokussiert. Die Umsatzzahlen von Galderma übertreffen die Analystenerwartungen.
Der Halbleiterzulieferer Inficon steigerte den Umsatz im 1. Quartal 2025 um 2.7% auf USD 158.3 Mio. Organisch lag das Wachstum bei 4.7%. Am stärksten trug die grösste Sparte «Semiconductor & Vacuum Coating» (rund 50% des Umsatzes) mit 18% gestiegenen Verkäufen bei. Der Auftragseingang zum Umsatz (Book-To-Bill) lag vorteilhaft über 1. Die Bruttomarge legte von 47.8% auf 49.4% zu. Der operative Gewinn auf Stufe EBIT stieg um 1.8% auf USD 31.9 Mio. Die entsprechende EBIT-Marge sank damit von 20.3% auf 20.2%. Unter dem Strich resultierte ein 2.7% tieferer Reingewinn von USD 24.9 Mio. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Mit dem Resultat wurden die Analystenerwartungen leicht verfehlt.
Die Privatbank Vontobel erreichte in den ersten 3 Monaten 2025 einen Nettoneugeld-Zufluss von CHF 0.6 Mrd. Während bei den Institutionellen Kunden erneut ein Abfluss von CHF 1.8 Mrd. resultierte, konnte bei den Privatkunden Neugeld von CHF 2.4 Mrd. angezogen werden. Bei den Institutionellen Kunden wurden die positiven Zuflüsse bei den festverzinslichen Anlagen durch Abflüsse bei den aktiven Aktien ausgeglichen. Die verwalteten Vermögen stiegen von CHF 229.1 Mrd. per Ende 2024 auf CHF 235.1 Mrd. Das Nettoneugeld verfehlte die Analystenerwartungen leicht.
Belimo erzielte im 1. Quartal 2025 ein Nettoumsatzwachstum von 21.8% in Lokalwährungen und 23.6% in Schweizer Franken auf CHF 275.8 Mio. Alle Marktregionen entwickelten sich besser als erwartet, wobei Amerika besonders hervorzuheben ist. Dort profitierte Belimo von einem günstigen Marktumfeld und einem erfolgreichen Einstieg in neue Kühllösungen für Rechenzentren. Als Partner führender Chipdesigner konnte das Unternehmen Marktanteile in High-End-Anwendungen gewinnen. Ab Juli wird Belimo wegen der neuen geopolitischen Rahmenbedingungen ausserordentliche Preisanpassungen vornehmen, um die Auswirkungen neuer Zölle abzufedern. Vor dem Hintergrund der guten Resultate und der überdurchschnittlichen Visibilität für den weiteren Jahresverlauf hebt Belimo seine Prognose für 2025 an. Neu erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen zwischen 15% und 20% (zuvor: leicht über dem Fünfjahresdurchschnitt) und eine EBIT-Marge von über 20% (zuvor: 18% bis 20%), sofern sich der USD gegenüber dem CHF nicht deutlich abschwächt. Das Zahlenset von Belimo übertrifft die Analystenerwartungen.
SGS erzielte im 1. Quartal 2025 einen Rekordumsatz von CHF 1’681 Mio., was einem organischen Wachstum von 5.6% entspricht. Einschliesslich Übernahmen und eines negativen Währungseffekts von 0.3% resultierte ein Gesamtwachstum von 6.6% gegenüber dem Vorjahr. Seit Jahresbeginn tätigte SGS acht gezielte Zukäufe, insbesondere in Nordamerika und Europa. Trotz der weiterhin bestehenden Währungsvolatilität und handelspolitischer Herausforderungen bestätigte SGS seine Jahresziele für 2025. Diese beinhalten ein organisches Umsatzwachstum zwischen 5% bis 7%, einen Beitrag durch Zukäufe von 1% bis 2%, eine Verbesserung der operativen Marge um mindestens 30 Basispunkte sowie eine starke Generierung von Free Cashflow. Die ausgewiesenen Umsatzzahlen liegen leicht über den Analystenerwartungen.
Chipotle Mexican Grill spürt seit Februar eine sinkende Konsumbereitschaft der Kunden, hauptsächlich wegen wirtschaftlicher Unsicherheit. Laut CEO Scott Boatwright war Sparsamkeit der Hauptgrund für seltener werdende Restaurantbesuche. Im 1. Quartal sanken die Vergleichsumsätze für same-store-sales (Umsätze der bestehenden Restaurantfilialen) um 0.4% im Vorjahresvergleich und lagen somit klar unter dem von Analysten erwarteten Zuwachs von 1.2%. Insgesamt stiegen die Umsätze um 6.4% auf USD 2.9 Mrd. Der Gewinn lag mit USD 29 Cent pro Aktie leicht über den Erwartungen. Chipotle passte seine Prognose für 2025 an und rechnet nun nur noch mit einem niedrigen einstelligen Wachstum der Vergleichsumsätze, statt wie zuvor mit einem niedrigen bis mittleren einstelligen Plus. Die Zölle belasten laut CFO Adam Rymer vor allem das 2. Quartal (Einbusse von ca. 20 Basispunkten), u.a. wegen höheren Kosten für Aluminiumverpackungen. Preissteigerungen für Kunden sind aber nicht geplant. Trotz der Herausforderungen will Chipotle im laufenden Jahr bis zu 345 neue Filialen eröffnen. Die Aktie fiel nachbörslich um 2%.
Kapitalmärkte
Rendite 10 Jahre
USA: 4.36%; DE: 2.49%; CH: 0.46%
Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen schwankte gestern in einer breiten Handelsspanne zwischen 4.25% und 4.40%, ohne dabei eine klare Richtung einzuschlagen. Am Abend veröffentlichte die US-Notenbank Fed ihren aktuellen Konjunkturbericht („Beige Book“). Demnach trübt der anhaltende Zollstreit die wirtschaftlichen Aussichten spürbar. Eine deutliche Abkühlung der Konjunktur sei bislang jedoch nicht zu erkennen. Der Bericht deckt den Zeitraum bis zum 14. April ab. Die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe und der Schweizer Eidgenossenanleihe mit gleicher Laufzeit legten um rund 5 Basispunkte zu.
Währungen
Euro in Franken: 0.9395
US-Dollar in Franken: 0.8288
Euro in US-Dollar: 1.1336
Der Schweizer Franken spielte im gestrigen Marktumfeld als sicherer Hafen keine zentrale Rolle – entsprechend konnten Euro und Dollar zulegen. Der Greenback erholte sich zudem etwas von seinen jüngsten Verlusten, nachdem die Sorgen vor einer Politisierung der US-Geldpolitik nachgelassen hatten. Zu Wochenbeginn hatten diese den Dollar-Index auf ein Mehrjahrestief gedrückt.
Rohwarenmärkte
Ölpreis WTI: USD 62.35 pro Fass
Goldpreis: USD 3'327.95 pro Unze
Der Preis für WTI-Öl drehte im Tagesverlauf ins Minus und schloss 3% schwächer. Belastet wurde der Markt durch Aussagen aus Kasachstan, wonach künftig nationale Interessen Vorrang vor den Zielen der Opec+ haben sollen – was faktisch auf eine beschleunigte Förderung und wachsende Spannungen im Ölverbund hindeutet.
Der Goldpreis in US-Dollar notierte gestern ebenfalls fast 3 % tiefer – allerdings ausgehend von einem neuen Rekordhoch am Dienstag bei 3'500 US-Dollar pro Unze, das kurzfristig Gewinnmitnahmen ausgelöst hatte.
Wirtschaft und Konjunktur
USA: Einkaufsmanagerindex (April)
Industrie: letzter: 50.2; erwartet: 49.0; aktuell: 50.7
Dienstleistungen: letzter: 54.4; erwartet: 52.6; aktuell: 51.4
Die April-Daten von S&P Global deuten auf eine nachlassende wirtschaftliche Dynamik in den USA hin. Zwar stieg der Industrie-PMI und übertraf die Erwartungen – ein Zeichen moderater Expansion. Die Produktion zog nach dem Rückgang im März wieder an, wurde jedoch durch sinkende Exportaufträge gebremst. Der Dienstleistungs-PMI fiel hingegen deutlich um drei Punkte. Besonders betroffen waren exportorientierte Bereiche wie Tourismus und grenzüberschreitende Dienstleistungen.
Eurozone: Einkaufsmanagerindex (April)
Industrie: letzter: 48.6; erwartet: 47.4; aktuell: 48.7
Dienstleistungen: letzter: 51.0; erwartet: 50.5; aktuell: 49.7
Der Industrie-PMI von S&P Global verharrte im April mit 48.7 Punkten nahezu unverändert unterhalb der Wachstumsschwelle von 50. Das verarbeitende Gewerbe schlägt sich dennoch besser als erwartet, trotz der Einführung allgemeiner Zölle von 10% und Autozöllen von 25% durch die USA Anfang April. Gleichzeitig hat sich die Lage im Dienstleistungssektor eingetrübt. Die Geschäftstätigkeit ist geschrumpft, nachdem sie seit Februar 2024 fast durchgehend zugelegt hatte. Auf längere Sicht könnten geplante Infrastrukturausgaben in Deutschland und steigende Verteidigungsetats in Europa nicht nur der Industrie, sondern mit Verzögerung auch dem Dienstleistungssektor Impulse geben.
Florian Hiltpold

8021 Zürich

Daniel Wachter

8021 Zürich

Tobias Kistler

8021 Zürich

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