
EUR weiterhin gesucht
Der Euro hält seine Gewinne
Rückblick
Konjunkturdaten fielen aus der Eurozone zwar besser aus als erwartet, gaben dem Euro aber keinen weiteren Auftrieb. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg im Januar erstmals seit einem halben Jahr wieder in den Wachstumsbereich. Die Aussichten für die Konjunktur haben sich also aufgehellt. Einige Bankvolkswirte warnten allerdings, dass die Gefahr einer Rezession noch nicht gebannt sei. Der entsprechende Indikator für die USA hellte sich auch etwas auf. Er signalisiert im Januar aber weiter eine Schrumpfung der Wirtschaft. Dieser Indikator wird jedoch weniger beachtet, als die entsprechenden europäischen Daten. In den Vereinigten Staaten gilt der ISM-Index als der entscheidende Frühindikator. Unter Druck stand das britische Pfund. Die Währung wurde von schwachen Wirtschaftszahlen belastet. Der Einkaufsmanagerindex von S&P fiel im Januar auf ein Zweijahrestief und liegt mittlerweile seit einem halben Jahr in dem Bereich, der auf wirtschaftliche Schrumpfung schliessen lässt.
Outlook
Zur Wochenmitte richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Geschäftsklima in der deutschen Wirtschaft. Das Münchner Ifo-Institut veröffentlicht die Resultate seiner monatlichen Unternehmensumfrage. Nachdem sich der wichtige Frühindikator bereits in den vergangenen Monaten auf niedrigem Niveau aufgehellt hat, wird mit einer abermaligen Verbesserung gerechnet. Hintergrund der Erholung sind die zuletzt deutlich gefallenen Energiepreise.
Agenda
Zeit | Land | Daten | Periode | Erwartung |
Vorperiode |
10:00 | DE | IFO | Januar | 90.3 | 88.6 |
Devisenkurse
Währungspaar | Aktuell | Vortag |
EUR/CHF | 1.0060 |
↑ |
USD/CHF | 0.9240 |
↑ |
EUR/USD | 1.0880 |
→ |
Gold Unze USD | 1'930 |
→ |
Silber Unze USD | 23.55 |
→ |
Christian Niederer

9001 St. Gallen

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