
Die Nervosität an den Märkten steigt an
Die Nervosität an den Märkten nimmt zu. Der CHF nimmt Fahrt auf
Rückblick
Mit den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ist ein wichtiger Indikator für den Jobmarkt in den USA spürbar gestiegen. Zwar befinden sich die Hilfsanträge im längeren Vergleich immer noch auf einem niedrigen Niveau. Allerdings werden Hinweise auf ein mögliches Ende des boomenden Arbeitsmarkts an den Finanzmärkten mit Argusaugen verfolgt, weil dies die Stärke von Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed beeinflussen kann. Derweil gewinnt der Franken angesichts der verstärkten Nervosität an den Märkten Boden hinzu. Das Dollar/Franken-Paar notiert aktuell bei 0,9302 nur knapp über der 0,93er Marke. Innerhalb der letzten 24 Stunden hat das Paar damit in etwa 1 Rappen eingebüsst. Auch das Euro/Franken-Paar notiert mit 0,9850 aktuell tiefer als noch am Vorabend.
Outlook
Der Freitag steht ganz im Zeichen des US-Arbeitsmarkts. Am Nachmittag veröffentlicht die Regierung ihren monatlichen Jobbericht. An den Märkten werden die Zahlen mit Spannung erwartet, da sie hohe Bedeutung für die US-Geldpolitik haben. Denn die geringe Arbeitslosigkeit stellt aus Sicht der Notenbank Federal Reserve ein zusätzliches Inflationsrisiko dar, weil sie hohe Lohnsteigerungen wahrscheinlicher macht. Zumal die hohe Inflation zuletzt nur noch langsam gesunken ist.
Agenda
Zeit | Land | Daten | Periode | Erwartung |
Vorperiode |
14:30 | US | Non farm payrolls | Feb. | 215'000 | 443'000 |
Unemployment rate | Feb. | 3.4% | 3.4% | ||
Devisenkurse
Währungspaar | Aktuell | Vortag |
EUR/CHF |
0.9857 |
↓ |
USD/CHF | 0.9301 |
↓ |
EUR/USD | 1.0596 |
↑ |
Gold Unze USD | 1'832 |
↑ |
Silber Unze USD |
20.05 |
→ |
Christian Niederer

9001 St. Gallen

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