
Der Euro geht am Freitag erneut tiefer aus dem Handel
Der Euro verliert weiter an Wert. Sowohl zum Dollar wie auch zum CHF musste er Verluste hinnehmen
Rückblick
Der Euro ist am Freitag unter Druck geraten und unter die Marke von 1,07 US-Dollar gesunken. Kurz vor dem Wochenende gab es keine stärkeren Impulse im Handel zwischen Euro und Dollar. Gestützt wurde die amerikanische Währung am Nachmittag durch besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten. Im Februar erreichte das Konsumklima in den USA den besten Wert seit einem Jahr. Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte der japanische Yen. Auslöser waren Medienberichte über eine Neubesetzung an der Spitze der japanischen Notenbank. Demnach soll der derzeitige Wirtschaftsprofessor Kazuo Ueda Nachfolger des bald ausscheidenden Zentralbankchefs Haruhiko Kuroda werden. Am Dienstag will die Regierung den Nachfolger vorstellen.
Outlook
Der Wochenstart fällt mit Blick auf Wirtschaftsdaten aus dem Ausland dagegen ruhig aus. Es werden so gut wie keine entscheidenden Konjunkturzahlen erwartet. Aus den Reihen der Notenbanken wollen sich allerdings einige hochrangige Vertreter zu Wort melden.
Agenda
Zeit | Land | Daten | Periode | Erwartung |
Vorperiode |
keine relevante Daten | |||||
Devisenkurse
Währungspaar | Aktuell | Vortag |
EUR/CHF | 0.9865 |
↓ |
USD/CHF | 0.9245 |
↑ |
EUR/USD | 1.0670 |
↓ |
Gold Unze USD | 1'857 |
→ |
Silber Unze USD |
21.85 |
↓ |
Christian Niederer

9001 St. Gallen

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